Die Naumburger SPD-Fraktion hat sich in einer Klausurtagung mit dem vom Magistrat der Stadt Naumburg vorgelegten Haushaltsentwurf für das Jahr 2023 befasst. Das Zahlenwerk stößt grundsätzlich auf Zustimmung der SPD.
Lediglich zum Umfang der vakanten Stelle für die Jugendarbeit - die SPD möchte hier weiterhin die Veranschlagung der Personalkosten für eine volle Stelle und ggf. eine interkommunle Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Emstal -, zu Anpflanzungen in der Gemarkung Altenstädt und bei den Investitionen auf den Friedhöfen gibt es Ergänzungswünsche. Bezüglich der Friedhöfe geht es um alternative Bestattungsmöglichkeiten in Form gestalteter Urnengrabfelder.
Was die SPD-Mandatsträger*innen jedoch vermissen, ist eine Weichenstellung für die Erschließung der vorhandenen Baugebiete in der Kernstadt, in Elbenberg, Altenstädt und Altendorf. Die Baulandoffensive der Stadt läuft ins Leere, wenn nicht jetzt an die Erschließung und Vermarktung der städtischen Grundstücke herangegangen wird.